Das alte Schulgebäude in Mansbach, das in den Jahren 1963 bis 1965 (1. Bild) errichtet worden war, war sehr in die Jahre gekommen. Während der gesamten Bauphase kann man erkennen, wie aus einem alten, grauen Gebäudekomplex eine zukunftsfähige Grundschule entsteht. Die Bilder dokumentieren die Anbau-, Umbau- und Abrissarbeiten. Besonders wichtig bei den gesamten Baumaßnahmen war die Überdachung der Pausenhalle, wodurch die Schülertoiletten jetzt innerhalb des Gebäudes liegen. Die Schule wurde außerdem energetisch saniert und auch im Hinblick auf den Brandschutz (u.a. Feuerleitern) auf den neuesten Stand gebracht. Durch funktionale Anbauten ans Schulgebäude entstanden 2 große Klassenräume, eine Schülerbücherei, eine Kinderküche sowie ein Kleingruppenarbeitsraum. Auch das Lehrerzimmer und die Verwaltung sind jetzt im Hauptgebäude untergebracht. Dadurch gab es die Möglichkeit, die Betreuung im ehemaligen Verwaltungsgebäude unterzubringen.

In den Sommerferien 2014 wurde der Schulhof saniert.
Die vielen Baufahrzeuge hatten dem schon in die Jahre gekommenen Schulhof den Rest gegeben. Entstanden ist eine große Schulhoffläche, die optimal befahrbar für die vielen Pausenfahrzeuge der Kinder ist.
Neben der Schulhofsanierung fand auch die provisorische Gestaltung der Außenanlagen statt. Am 5. September 2014 (... Freitag vor Schulbeginn!) wurden die letzten großen Baufahrzeuge abgezogen. Unauffällig wurde im Kleinen nachgebessert, was man mit den großen Arbeitsgeräten nicht schaffen konnte.
Die nachhaltige Gestaltung der Außenanlage ist noch nicht abgeschlossen. Dies soll aber 2017 endgültig erfolgen. 

Am 26. August 2013 kamen wir morgens in die Schule und sahen das große Loch, das der Bagger, vermutlich am Sonntag :-), heimlich, still und leise gegraben hatte. Damit war Baubeginn in der Grundschule Hohenroda. Von LEISE  war in Mansbach dann nichts mehr zu spüren. Teilweise hatte man das Gefühl, die Erde bebte. Überall standen Bauzäune und der Weg ins Schulgebäude änderte sich von Tag zu Tag. Auf unserem Schulhof wurde es auch immer enger. Die Kinder mussten immer wieder neue Möglichkeiten finden, sich in den Pausen zu bewegen. Manche Kinder hatten aber ganz andere Interessen: Sie versuchten alle Bewegungen und Baumaßnahmen hinter den großen Bauzäunen mitzubekommen. Die Arbeiter der einzelnen Firmen waren dabei sehr geduldig und beantworteten neben ihrer schweren Arbeit auch die Fragen der "Schulhof-Bauaufsicht". Auch wenn diese Bilder nur die Sporthalle zeigen, kann man beim genaueren Betrachten erkennen, dass parallel dazu auch Anbauarbeiten am Schulgebäude entstanden.

Nachdem der Verwaltungstrakt funktional im Schulgebäude untergebracht war, war der Weg zu einem reinen "Betreuungsgebäude" frei. Nach und nach wurde das äußerlich marode Gebäude saniert. Dazu wurde das Dach zu einem Satteldach "heruntergebaut". Das gesamte Gebäude wurde energetisch saniert. Entstanden ist ein Betreuungstrakt, der eine Ausgabeküche, einen Speiseraum sowie drei Betreuungsräume enthält. Im Kellergeschoss befindet sich der Spielekeller sowie 4 weitere Funktionsräume. Schulgebäude, Sporthalle und Betreuungsgebäude bilden optisch eine Einheit. Das vermitteln auch die Fensternischen der drei Gebäude, die in den Grundfarben rot, gelb, grün und blau gestrichen wurden.